Mikrochip

Andrea Wanek

Transponder

Foto: www.tierchip.de

Um Ihr Haustier eindeutig identifizieren zu können, sollten Sie Ihrem Hund einen Transponder implantieren lassen.

Mit einem speziellen sterilen Injektionsgerät wird er, ähnlich wie bei einer Impfung, schmerzfrei direkt unter die Haut injiziert. (kann auch schon bei Welpen gemacht werden)

Der Transponder ist etwas reiskorngroß und bleibt lebenslänglich von außen unmanipulierbar an dieser Stelle (linke Halsseite bei Hunden) reaktionslos liegen. Er besteht aus einer Bioglaskapsel, die einerseits den ISO-Mikrochip mit der für jedes Tier weltweit einmaligen Codenummer, andererseits eine kleine Antenne, die das Ablesen der Daten durch einen Scanner (mobiles Lesegerät) ermöglicht, enthält.

Nach erfolgter Applikation wird das Tier unter der entsprechenden Codenummer bei der Internationalen Zentralen Haustierregistrierung gespeichert. Sollte ihr Haustier abhanden kommen, bietet ein sofortige Meldung an die Internationale Datenbank die Möglichkeit eines raschen Fundes. Wird das Tier aufgegriffen und beispielsweise in einem Tierheim abgegeben, so kann mittels Scanners die Codenummer abgelesen und der Tierhalter schnell ausfindig gemacht werden.
Aufgrund der Verwendung von einheitlichen ISO-Mikrochips ist das Ablesen weltweit möglich.

Wie funktioniert die elektronische Tierkennzeichnung?

Bei der elektronischen Kennzeichnung wird Ihr Haustier mit einem Mikrochip markiert. In diesem Mikrochip ist eine 15-stellige Nummer gespeichert, die mit Hilfe eines entsprechenden Lesegerätes sichtbar wird.
Seit 1996 besteht ein internationaler Standard für die Art der Datenübertragung und den Nummerncode. Mit diesem Standard haben Länder, Verbände und Hersteller weltweit eine einheitliche Vorgehensweise vereinbart. Er soll die Kompatibilität der verschiedenen Systeme gewährleisten - jeder Transponder soll von jedem Lesegerät gelesen werden können.

Warum sollten Sie Ihr Tier kennzeichnen?