Verpaarung

Andrea Wanek

Unter Verpaarung versteht man den Deckakt zwischen Rüde und Hündin.

Bei der Verpaarung ist zu beachten, dass beide Zuchttiere gesund, schön (dem Rassestandard entsprechend), intelligent und nicht zu eng verwandt (Inzucht) sind.

Chesterwood's Labradors in 3 Farben

3 Fellfarben beim Labrador-Retriever in einem Wurf möglich.

Inzucht bedeutet, dass miteinander nah verwandte Tiere Nachkommen zeugen. Zwei Arten von Inzucht werden unterschieden:

Eine Fremdpaarung ist dagegen eine Paarung mit einem Partner ohne Überschneidung in der Ahnentafel. Auch hier kann eine entfernte Verwandtschaft nicht ausgeschlossen werden, stammen doch die meisten eingetragenen Rassehunde von sehr wenigen Stammtieren ihrer Rasse ab. Wird eine einzelne Fremdpaarung nach langjähriger Linienzucht eingeschaltet, kann sie die genetische Verarmung nicht vollständig kompensieren, besonders dann nicht, wenn mit den Nachkommen gleich wieder Linienzucht betrieben wird.

Bei der Verpaarung von Labrador Retriever ist die Farbvererbung zu berücksichtigen. Buchtipp dazu:

Vererbung der Fellfarbe beim Labrador Retriever

einiges über die Farbvererbung beim Labrador.
Erhältlich bei LCD-Geschäftsstelle : Karin Willkomm,
Auf der Heide 1, 41462 Neuss, Tel/Fax: 02131/56 91 00

Fehlfarbe beim Labrador z.B. Black-tan-Labrador wie hier zu sehen:

Black/Tan Labi